Letzter Tag in Hong Kong

Unser letzter Tag in Hong Kong, wir hatten ja leider nur drei, war auch noch richtig gut. Wir sind Morgens mit dem Doppeldeckerbus nach Aberdeen gefahren, das ist ein Fischerei- / Hafenstadtteil. Und haben uns dort etwas umgesehen. Dort waren wir auch auf einem kleinem Markt und haben uns die ganzen noch lebenden Waren angesehen :-o. 
Danach sind wir wieder rüber in die City um ganz Tsim Sha Tsui abzuwandern ;-D und den Sonnenuntergang über Central vom Hafen aus zu bewundern. Kaum das es dann dunkel wurde sind wir noch rüber geflitzt um die Skyline auch noch vom Peak aus sehen zu können. Und ich würd mal sagen das hat sich gelohnt. Ganz nebenbei haben wir auf dem Peak noch ein nettes Chinesisches Restaurant aufgetan in dem wir, bei wunderbarer Aussicht auf den Hafen / die Skyline, Peking Ente gegessen haben *g*
Das sind wohl die wichtigsten Eckdaten des Tages, die Fotos folgen unsortiert. (Da wir zurzeit bereits in China sind, blogspot von hier aus tatsächlich nicht zugreifbar ist und wir deshalb per mail posten müssen :-o (hoffentlich klappt das überhaupt :-O ))

Die Fotos:
* Fahrt nach Aberdeen
* Patrick ißt an nem Straßenstand ne ganze Krake!?!? ;-D
* Hong Kong Park
* Hong Kong Central
* (3) Hafen, (3) Dschunke im Hafen bei Sonnenuntergang
* (2) Aussicht vom Peak

Hong Kong – Lantau Island

Gestern waren wir (wie heute auch *g*) den ganzen Tag unterwegs. Sind hier in die MTR gestiegen und auf Lantau Island in die Hochseilbahn umgestiegen. Diese sollte uns mitten auf die Insel bringen wo es ein Mönchskloster mit einem riesigem Buddha zu sehen gibt. Die Fahrt selbst hat sich aber auch schon gelohnt, man hat von dort eine einmalige Aussicht:

     

Diese (fiesen) Hochhäuser sind typisch für Hong Kong, man sieht sie einfach überall (und aus der Nähe sehen sie nicht gerade besser aus).

Während der Fahrt konnte man dann auch schon von weitem unser Ziel sehen. Der große Buddha ist 40m Meter hoch und sitzt auf einem Hügel. Wenn man den dann schon von weitem in der Landschaft aufragen sieht, dann ist das schon recht imposant :-)

Aus der Nähe wird es dann noch imposanter, aber dafür mussten wir unten erst mal durch so etwas wie eine winzige Disneyland-Buddha-Einkaufsmeile. Ich war ja 2006 schon mal hier, deshalb war das für mich eine negative Überraschung. Als wir 2006 hier mit dem (Linien-)Bus ankamen, da hielt dieser zwischen Buddha und Kloster auf der Straße und fuhr dann weiter. Und man stand dann mitten in der Pampa (Dschungel) zwischen einem einsamen Mönchskloster und diesem Buddha.
Als wir jetzt da ankamen ging es mit Massen von Touris durch diese Einkaufsstraße, die Straße auf der unser Bus damals hielt war jetzt gesperrt und zu einem Platz mit Geschäften ausgebaut. Und das einsame Mönchskloster wirkte auch nicht mehr so einsam / echt wie damals. Ach und wo ich gerade dabei bin: da wo wir damals das Gefühl hatten mit den Mönchen zu speisen, saßen wir diesmal in so etwas wie einer Kantine.

 

Aber der Buddha war immer noch unverändert beeindruckend!!!

Übrigens hatten wir Glück (oder sowas) mit dem Wetter. Sonnenschein und blauer Himmel! :-) Allerdings war der Sonnenschein so heftig, dass es bereits nach wenigen Sekunden in der Sonne schon ziemlich unangenehm wurde. Mein bester kauf und wertvollster Beseitz des Tages: ein Sonnenschirm :-D

     

Hier noch der Haupttempel vom Mönchskloster:

Danach haben wir uns einen Bus geangelt und sind weiter nach Tai O. Im Reiseführer wird Tai O witzigerweise als das Venedig von Hong Kong beschrieben. Abgesehen von der Nähe zum Wasser gibt es da aber keine Ähnlichkeiten, oder doch???

     

Hier die Brücke auf der Hauptstraße dieses Orts:

Wir haben bestimmt fast alle Straßen hier abgewandert. War sehr interessant, vor allem was hier so verkauft wird. Quasi alles was man so im Wasser finden kann. Von Dingen die wir nicht spezifizieren konnten bis hin zu getrockneten Quallen…

Danach haben wir uns auf den Rückweg gemacht. Mit dem Bus einmal komplett über die ganze Insel und dann mit der Fähre zurück nach Central und weiter aufs Festland. Wo der Patrick tatsächlich King Ludwig – ein Bayrisches Brauhaus – entdeckt hat. Da führte dann irgendwie kein Weg dran vorbei *lol*.

Danach haben wir noch ein wenig die Aussicht auf die Skyline genossen…

Hanoi - Letzte Tage in Vietnam

Unsere letzten zwei Tage in Vietnam waren wir noch in Hanoi unterwegs – ok, heute war hauptsächlich Warten auf die Abreise angesagt :-)

Wir haben die Zeit richtig gut genutzt und sind gestern noch eine riesige Rundtour durch Hanoi gewandert um uns noch ganz viel an zu sehen. Darunter das Ho Chi Minh Mausoleum, das aber leider entgegen der Öffnungszeiten doch geschlossen war. 
Nach der riesen Wanderung haben wir, trotz empfindlicher Mägen (Martina: Vietnamesisch ist irgendwie nicht so unser…), ein Straßenrestaurant aufgesucht, die “Großküche” war auch direkt auf dem Bürgersteig *g*, ebenso wie die Sitzgelegenheit (nicht wirklich für 1,90m ausgelegt ;-))

 

Abends hatten wir Karten für das Wasser-Puppentheater reserviert. Das war echt klasse und unterhaltsam. In einer ca. einstündigen Show wurde die kulturelle Geschichte Vietnams erzählt. Untermalt wurde das Ganze von einer kleinen Gruppe Live-Musikern, die traditionelle Musik spielte.

 

 

Heute haben wir den See umrundet und nochmal ausgiebig das Shoppingviertel durchquert (dort lag praktischerweise auch unser Hotel, ne Martina? ;-) )  (Martina: *dumdidum* :-) )

Aber viel Zeit für Unternehmungen hatten wir nicht mehr, da wir Nachmittags am Flughafen sein mussten. Wir wollten ja weiter!

 

Halong Bay

Gestern haben wir uns in aller Frühe ( 2:30 Nachts ging der Wecker :-o )  auf den Weg zum Flughafen gemacht und sind gestern morgen um kurz nach 8 Uhr dann hier in Hanoi gelandet. Und hatten dann gestern bereits fast einen vollen Tag um hier durch die Stadt zu bummeln.

Heute allerdings haben wir mal wieder eine Tour gemacht und zwar zur Halong Bucht. Das bedeutet knappe 4 Stunden holprige Busfahrt je Richtung, aber ich würd mal so sagen es hat sich gelohnt :-)

Am Hafen in Halong Bay sind wir auf ein kleines Schiffchen umgestiegen, das uns in die Bucht rausgeschippert hat. Diese Bucht und dieses Schiff:

  

Aber bevor es dann so richtig durch die Bucht ging, haben wir erst mittendrin noch mal angelegt und sind einen Hügel hinauf und dann hinein um uns eine riesige Grotte anzuschauen:

Danach gings dann wieder auf das Schiffchen und dann sind wir gemütlich durch die Bucht getuckert um die Aussicht zu genießen.

  

Haben wir auch getan :-) Eine (kleine) Auswahl der Fotos kommt hier:

     

Laut unserem Guide sind diese beiden Felsbrocken unten das Wahrzeichen der Bucht:
     

Danach gings wieder ab in den Bus und 4 Std. mit dem Hüpf-Holper-Bus zurück. Vorbei an einem Mofa-Fahrer der ein riesiges Schwein auf dem Beifahrersitz transportiert hat!???? (Das sah zu geil aus, leider hatte ich die Kamera nicht schnell gezückt und mit Tele aus dem hüpfenden Bus hat einfach nicht geklappt :-7 )
Aber ein Schnappschuss von einem der Reisfelder hat geklappt :-D

Abends sind wir dann nur noch auf die Suche nach etwasessbarem gegangen und man glaubt es kaum – an einer Dönerbude vorbei gekommen *schlapplach*. Das mussten wir natürlich testen. Döner in Hanoi war wirklich gut *g*
Hier links unsere Dönerbude und rechts unser Platz im Straßenrestaurant :-D